KI & Bildung Newsletter #45 | KI-Storytelling mit Krea | “ChatGPT Edu” am Start | HAWKI verbreitet sich | Anerkennung mit KI | AI-Headset

Die Ausgabe 45 von KI & Bildung hat die Entwicklung bei Video-KIs fest im Blick. Das Tool Krea, das bislang v.a. für die Echtzeit-Bilderstellung bekannt war, hat nun das Videomodell v1 vorgestellt, mit dem User aktuell Kurvideos bis zu 8 Sekunden auf der Grundlage von Bildern tätigen können, die als Keyframes bezeichnet werden. Also werden Videos auf der Grundlage von mehreren Bildern generiert, wodurch Nutzer viel gezielter den Output festlegen können.

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Aus meinen Erfahrungen mit dem v1-Modell und der “Keyframe-Methode” lässt sich so zuverlässig hochwertiger Videooutput generieren oder anders formuliert, das Tool produziert weniger “Schrott”. Schlechte bzw. unbrauchbare Resultate sind meines Erachtens momentan ein großes Problem im Bereich der KI-Videogenerierung. Dies muss sich unbedingt ändern, eventuell über eine andere Vorgehensweise. Krea Video ist zurzeit mein absolutes Top-Tool, da es simpel mit nur wenigen Funktionen zu bedienen ist und einfach nur begeistert!

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News aus den Hochschulen

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Introducing ChatGPT Edu

We’re announcing ChatGPT Edu, a version of ChatGPT built for universities to responsibly deploy AI to students, faculty, researchers, and campus operations. Powered by GPT-4o, ChatGPT Edu can reason across text and vision and use advanced tools such as data analysis.

Datenschutzkonformes Interface “HAWKI” umfangreich im Einsatz in Lehre & Forschung

Hier gibt es eine Übersicht von Bildungseinrichtungen, insbesondere Hochschulen, die das datenschutzkonforme Interface HAWKI verwenden, das allen Beteiligten Open Source über GitHub zur Verfügung steht. Vielen Dank an “Chef-Designer” Vincent Timm von der HAWK Hildesheim.

Regeln für den Umgang mit KI in der Wissenschaft

Künstliche Intelligenz (KI) erzeugt Texte, Videos und Bilder, die sich kaum noch von denen von Menschen unterscheiden lassen – mit der Folge, dass wir oft nicht mehr wissen, was echt ist. Auch Forschende lassen sich immer häufiger von KI unterstützen. Eine internationale Arbeitsgruppe hat nun Grundsätze für die Nutzung von KI in der Forschung erstellt, die das Vertrauen in Wissenschaft sichern sollen.

KI-TECHNOLOGIEN IN DER HOCHSCHULVERWALTUNG: ANALYSE DER POTENZIALE VON KI IN ANERKENNUNGSPROZESSEN

Das HRK-Projekt MODUS hat untersuchen lassen, wie KI-Technologien die Anerkennungs- und Anrechnungsprozesse in Hochschulen verbessern können. Die Studie, erstellt vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) mit Unterstützung zahlreicher Experten, zeigt, dass öffentlich zugängliche KI-Tools wie ChatGPT, trotz Bedenken bezüglich Datenschutz und Genauigkeit, konstruktiv eingesetzt werden können.

LEARNTEC 2024: XR- und KI-Technologien als Game Changer in der Bildung

Neben dem beherrschenden Thema Künstliche Intelligenz werden auch virtuelle und erweiterte Realitäten (XR) eine wichtige Rolle einnehmen. Daneben stehen Themen wie Data Literacy, Vertrauenskultur, ESG und Performance-Management auf der Agenda.

„Prompt-A-Thon+“ an der UHH: Künstliche Intelligenz für den eigenen Arbeitsalltag nutzen

Auf den neuesten Stand in Sachen generativer KI gebracht werden und danach gemeinsam ganz praktisch eine Aufgabe lösen: Das ist das Prinzip des „Prompt-A-Thon“. Das an der Uni Hamburg entwickelte Format ist gerade erweitert worden – und in eine neue Runde gegangen.

Künstliche Intelligenz (KI) trifft Informationskompetenz (IK)

Hochschulbibliotheken spielen hier eine entscheidende Rolle. Traditionell für die Vermittlung von Informationskompetenzen zuständig, können sie dazu beitragen, eine weitgehend reibungslose Integration von KI in Bildungs- und Forschungsprozesse zu ermöglichen. Zusätzlich eröffnet sich für Bibliotheken die Chance, sich innerhalb der Hochschullandschaft zukunftsgerichtet zu positionieren.

How to Create Custom AI Chatbots That Enrich Your Classroom

Given the breakneck speed at which AI tools and models are developing, and the many implications of this technology on learning, work, and culture, it’s easy to feel a little lost. This is particularly true for educators who are trying to understand generative AI and determine its role in their classrooms and the broader educational landscape.

 

Neues aus dem Unterricht

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Einsatz von KI-Tutoren an Schulen: Personalisierte Nachhilfe per Smartphone?

Andreas Schwarz, Chef der Grünen-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, fordert den Einsatz von KI an Schulen. Dieser soll die Bildungsgerechtigkeit erhöhen.

„Dürfen nicht alles verbieten“: Lehrer setzen sich mit KI als Chance und Herausforderung auseinander

Unter dem Titel „Die Welt ändert sich – die Bildung auch?“ wurde zur Gesprächsrunde geladen. „Ich glaube nicht, dass KI den Lehrer ersetzt“, sorgte Max Thinius gleich zu Beginn für Erleichterung bei vielen Pädagogen im vollen Theatersaal.

Matura: Vorwissenschaftliche Arbeit soll evaluiert werden

Bildungsminister Martin Polaschek stellt wegen der Entwicklungen bei Künstlicher Intelligenz die Vorwissenschaftliche Arbeit an den AHS bzw. die Diplomarbeiten an den Berufsbildenden höheren Schulen im Rahmen der Matura auf den Prüfstand. Dafür wurde eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet.

KI-Bilder didaktisch sinnvoll einsetzen

Die schulbezogene KI-Diskussion dreht sich überwiegend um Text-KI-Systeme und deren Einsatzmöglichkeiten für Vorbereitung und Unterricht. Weniger im Fokus sind Bild-KI-Tools und ihr Potenzial für die Schule. In Workshops und Fortbildungen wird das daran deutlich, dass Teilnehmende wenig entsprechende Anwendungen kennen und immer wieder fragen, wozu man KI-Bilder überhaupt braucht.

Lehrkräfte und KI-Experten diskutieren in Weilheim über zukünftigen Unterricht – ein klares Ja für KI-Einsatz

Besser Aufsätze schreiben, individualisierte Nachhilfe, kritisches Nachhaken – wie KI in Schule und Bildung konstruktiv und gleichzeitig wertebasiert genutzt werden kann, war Thema auf einem Lehrerkongress in Weilheim. Fazit: KI könnte einen Quantensprung in Sachen Unterricht bedeuten, wenn Offenheit und Verantwortung zusammenspielen.

 

KI-Toolcheck

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Trotz ChatGPT-Hype: Nur wenige Menschen nutzen generative KI täglich

Eine aktuelle Studie des Reuters Institute for the Study of Journalism und der Universität Oxford zeigt, dass trotz des Hypes um ChatGPT nur ein Bruchteil der Nutzer die KI-Anwendung regelmäßig nutzt. Die Studie legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Nutzung und Wahrnehmung von generativer KI im Journalismus.

Key Guidelines for Writing Instructions for Custom GPTs (OpenAI)

As you transition to writing Custom GPTs, implementing effective prompt engineering practices within your instructions is crucial to ensure your GPTs perform reliably and accurately. Here’s a concise guide to help you navigate smoothly with your Custom GPTs.

KI-Headset ermöglicht gezieltes Zuhören einer Person

Sich bei einem Gespräch auf eine einzelne Stimme zu konzentrieren, kann in lauten Umgebungen schwierig sein. Eine KI in einem Headset kann dabei helfen.

Understanding the Cost of Generative AI Models in Production

The cost of deploying Generative AI models is very shallow, many people are fixated on raw compute pricing. Statements like “we’re cheaper” often dQualitätsmängel: Forscher warnen vor ChatGPT-Einsatz beim Programmieren

Qualitätsmängel: Forscher warnen vor ChatGPT-Einsatz beim Programmieren

Viele Programmierer:innen greifen bei der Softwareentwicklung zu KI-Chatbots wie ChatGPT. Das sollten sie aber eher bleiben lassen, wie jetzt eine Studie nahelegt. Demnach strotzen die ChatGPT-Antworten nur so vor Fehlern.

Brauchen KI-Modelle wirklich riesige Kontextfenster?

KI-Unternehmen wie Google, OpenAI oder Anthropic vermarkten besonders große Kontextfenster ihrer Modelle, mit denen diese viele Daten gleichzeitig verarbeiten können. Aber sind sie wirklich der sinnvolle nächste Schritt?

 

Bis zum nächsten Mal dann

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Viele Grüße aus Braunschweig 🤖

Matthias

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