Coding Skills von LLMs | Klett mit Chatbot | Napkin im Sprachunterricht | Yale investiert 150 Mio $ | UNESCO Framework | Technostress

Der 57. Newsletter von KI & Bildung startet dieses Mal ohne Aufmacher direkt in die Neuigkeiten zu künstlicher Intelligenz in Schulen & Hochschulen und darüber hinaus. Viel Spaß beim Stöbern!

 

News aus Hochschulen & Wissenschaften

Lizenz: nicht-kommerziell, auch ohne Namensnennung, sonst alles möglich

Studie der TU Augsburg zu den Coding-Fähigkeiten von Large Language Models

Forscher der TU Augsburg und Linnaeus University (Schweden) haben die Coding-Fähigkeiten von Large Language Models wie ChatGPT im Rahmen einer Studie mit denen von menschlichen Entwicklern verglichen. Der nachfolgende Beitrag wurde ausschließlich von ChatGPT-4o über die Upload-Funktion verfasst.

Zugänge zu generativer KI an Hochschulen schaffen: Resümee zum Symposium an der FernUniversität in Hagen

Ob sie wollen oder nicht: Hochschulen müssen sich mit der Bereitstellung generativer KI befassen. Auf dem Campus der FernUniversität in Hagen fand dazu Anfang Juli 2024 das Symposium „Zugänge zu generativer KI schaffen – Lösungen zur technischen Bereitstellung an Hochschulen“ statt, um über die neusten Entwicklungen, Potenziale und Herausforderungen generativer KI-Technologien zu diskutieren. Caroline Berger-Konen zieht ein Resümee und stellt die vier zentralen Bereitstellungswege FLEXI, HAWKI, bwGPT und Chat AI im Einzelnen vor.

FLEXI: Orientierungshilfe in Sachen lokales Hosting von LLMs

Wie umgehen mit KI in der Hochschullehre? Welche Zugänge sollten Hochschulen Lehrenden und Lernenden zentral zur Verfügung stellen? Im Rahmen des Projekts FLEXI (FernUni LLM Experimental Infrastructure) widmet sich Torsten Zesch mit einem interdisziplinären Team der Erprobung und Nutzung lokal betriebener Large Language Models (LLM).

Dokumentenpaket von KI:connect.nrw zur Einführung von KI-Diensten an Hochschulen

Die RWTH Aachen stellt als ein erstes Ergebnis des Projekts KI:connect.nrw ein umfangreiches Dokumentenpaket zur reibungslosen Einführung generativer KI-Dienste an Hochschulen bereit. Die Dokumente sind aus der erfolgreichen Einführung von ChatGPT an der RWTH hervorgegangen. Sie bilden das Ergebnis eines hochschulweiten, gemeinschaftlichen Prozesses aller beteiligten Akteure aus Forschung, Lehre, Verwaltung und den hochschulischen Gremien.

Prompt-Kataloge für verschiedene Bildungskontexte: Schule, Hochschule, betriebliche Weiterbildung

Prompt-Kataloge machen Beispiele für (gut gestaltete) Prompts verfügbar, die dann für den jeweils eigenen Kontext angepasst werden können. Solche Prompt-Kataloge gibt es für verschiedene Bildungskontexte – beispielsweise Schule, Hochschule oder betriebliche Weiterbildung. In der Regel sollten diese Prompts jeweils auch in anderen Bildungskontexten sinnvoll genutzt werden können.

Generative KI in der medizinischen Ausbildung: Revolution oder Routine?

In der Medizin- und Gesundheitsausbildung gewinnt Künstliche Intelligenz (KI) auch zusehends an Bedeutung. Besonders generative KI-Modelle wie ChatGPT eröffnen innovative Möglichkeiten zur Unterstützung und Verbesserung des Lehr- und Lernprozesses. Dieser Blogbeitrag beleuchtet die Auswirkungen generativer KI auf die medizinische Ausbildung und Didaktik sowie praktische Empfehlungen zur Nutzung von KI-Tools in der Lehre.

AutoPrompt will ChatGPT bei der Analyse klinischer Daten verbessern

Klinische Studien enthalten große Mengen an Daten und Texten. Sprachmodelle wie ChatGPT helfen Medizinern und Klinikpersonal dabei, mittels natürlicher Sprache Informationen gezielt abzurufen. Doch wie gut können KI-Bots logische Zusammenhänge analysieren und daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen?

Wie Forschende Deepfakes ergründen und erleiden

Bei manchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern leuchten die Augen, wenn sie über Deepfakes sprechen. Sie sind fasziniert davon, mit welcher Genauigkeit Software, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert, Stimmen, Fotos oder Videos erzeugen, manipulieren, nachahmen und fälschen kann. Sie sehen vor allem Chancen – auch für Forschung und Lehre.

Technische Hochschule Mittelhessen: Künstliche Intelligenz als Unterstützung zulässig

Hochschulweit ist es damit Studierenden erlaubt, KI-Anwendungen wie ChatGPT oder Wolfram Alpha für Themenvorschläge, Ideen und erste Strukturierungs- und Gliederungsentwürfe zu nutzen. Auch bei Übersetzungen oder der Rechtschreibprüfung kann KI eingesetzt werden.

Technostress: Wenn Technologien stressen

US-amerikanische Lehrende fühlen sich von digitalen Technologien im Hochschulunterricht überlastet. Dies geht aus einer neuen Befragung hervor.

Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zur führenden Digitalregion Europas! Lamarr-Institut lädt zur internationalen KI-Konferenz in Dortmund

Auf der „AI24 – The Lamarr Conference“ (4. bis 5. September in den Dortmunder Westfalenhallen) mit mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Welt tauschen sich Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die riesigen Potenziale der Künstlichen Intelligenz aus. Gleichzeitig präsentieren Unternehmen auf der Fachmesse „IN2AI“, wie Künstliche Intelligenz schon heute sinnvoll eingesetzt werden kann.

Higher Education Explorer: Eine neue Datenbasis für die Hochschulforschung

Der Stifterverband baut gemeinsam mit der Heinz Nixdorf Stiftung eine neue Datenbank auf. Im Higher Education Explorer werden erstmals Inhalte der Vorlesungsverzeichnisse von Hochschulen in Deutschland gesammelt und für die Hochschulforschung und Hochschulentwicklung zur Verfügung gestellt. Denn Vorlesungsverzeichnisse sind ein Spiegel der Lehre an Hochschulen: Veranstaltungsinhalte, Formate, Sprachen und vieles mehr werden dort Semester für Semester festgehalten.

OpenAI’s First College Partnership Sheds Light on How GPT Is Used in Higher Education

At the beginning of this year, Arizona State University (ASU) became the first higher education institution to partner with OpenAI to integrate A.I. in coursework, tutoring and research. Now, eight months later, the university’s foray into A.I. has led to the creation of around 250 projects backed by ChatGPT,

 

Neuigkeiten aus dem Schulunterricht

Lizenz: nicht-kommerziell, auch ohne Namensnennung, sonst alles möglich

Napkin.ai: Grafiken für den Sprachunterricht? – Unbedingt!

Bestimmt hast du schon von Napkin gehört? Das ist ein KI-Tool, das jede Art von Text blitzschnell in übersichtliche Visualisierungen verwandelt. Aber was soll das im Sprachunterricht bringen? Das habe ich mich zuerst auch gefragt. Aber nachdem ich nun eine Weile getestet und damit gespielt habe, bin ich begeistert: Hier sind meine Top-5-Anwendungsfälle: Ein Gastbeitrag von Michaela Kühl

Klett stellt neuen KI-Chatbot für Lehrer vor

Der Klett Verlag hat einen neuen Chatbot für die Unterrichtsplanung vorgestellt. “Klett.KI Chat” soll zunächst von Erdkunde-Lehrkräften in NRW getestet werden.

Mein Lehrer, der KI-Tutor

Volle Klassen, zu wenig Lehrer, teure Nachhilfestunden: Können KI-Lernhilfen das Schulsystem entlasten oder helfen sie am Ende gar den Falschen? Was Schulen ausprobieren.

UNESCO: AI competency framework for teachers

As a global reference, this tool guides the development of national AI competency frameworks, informs teacher training programmes, and helps in designing assessment parameters. It also provides strategies for teachers to build AI knowledge, apply ethical principles, and support their professional growth.

Künstliche Intelligenz für Kinder erklärt: Wie schlau sind Maschinen?

Reimen, Einhörner zeichnen, Hausaufgaben machen – ChatGPT kann all das. Aber wie funktioniert eigentlich die Technologie dahinter? Und welche Risiken sind damit verbunden? »Dein SPIEGEL« erklärt’s.

NANO Doku: Chance oder Risiko – Wie wird KI die Schule verändern?

Künstliche Intelligenz erleichtert vielen die Arbeit, recherchiert schneller als der Mensch es kann. Die KI-Revolution findet auch in der Schule längst statt.

Was sich zum neuen Schuljahr in Brandenburg ändert

Zusammen mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung in Sachsen-Anhalt wolle man im Laufe des nächsten Schuljahrs ein entsprechendes Tool auf der Basis von ChatGPT bereitstellen. Freiberg betonte, dass man nicht ignorieren könne, dass „Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte ChatGPT und andere Systeme längst nutzen.“

Großbritannien: Künstliche Intelligenz soll Hausaufgaben von Schülern bewerten

In Großbritannien sollen die Hausaufgaben von Schülern künftig mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz bewertet werden. Zunächst wird eine Datenbank mit offiziellen Lehrplänen, einschließlich anonymisierter Schülerbeurteilungen, Unterrichtsplänen und Lehrerleitfäden, eingerichtet.

„Rund um die Uhr“: Mobbing in Schulen erreicht durch KI-Nacktbilder neues Level

Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugen Schüler die sogenannten „Deepnudes“. Ein Verein mahnt, dass dies „schlimme Folgen“ für die Opfer nach sich ziehen kann.

Video-KIs & ethische Bedenken: Outputs immer fotorealistischer, auch bei Kindern

Künstliche Intelligenzen, mit denen User kurze Videos erzeugen können werden immer beliebter, da sie auch realistischere Szenen ausgeben, wie etwa die Darstellung von Menschen. Zu den bekannten Tools gehören Luma Labs, Runway oder Pika, die sich bei geringem Output zudem gut kostenfrei nutzen lassen. Hier gibt es nun einen kurzen Überblick.

F.A.Z.-Schulprojekt: „F.A.Z. Future Lab – Hurra, die Schule prompt.“

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ruft, mit Unterstützung der Google News Initiative, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-13 aller Schulformen dazu auf, sich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinanderzusetzen.

Lehrstrategien mit Prompts: Effektive Tools zur Sprach- und Schreibförderung im Klassenzimmer

Dieser Blogpost bietet eine umfassende Anleitung zur Unterstützung von Schülern bei der Erstellung von Aufsatzthemen, dem Erlernen neuer Vokabeln, dem Übersetzen von Anweisungen und der Verbesserung ihrer eigenen Inhalte. Wir stellen verschiedene Prompts und Strategien vor, die Lehrern und Schülern helfen, mit kreativen und strukturierten Ansätzen die akademischen Herausforderungen zu meistern.

 

KI-Tools & more

Lizenz: nicht-kommerziell, auch ohne Namensnennung, sonst alles möglich

Plattorm “Artificial Analysis” mit Statistiken zu künstlicher Intelligenz und umfangreicher Datengrundlage zu Top-Sprachmodellen

Die Webseite Artificial Analysis hat sich auf Vergleiche und Visualisierungen zu Statistiken rund um Künstliche Intelligenz mit Sprachmodellen wie Claude, Mistral, llama oder ChatGPT spezialisiert. Hierfür werden direkt die APIs der LLM-Anbieter, aber auch die Betreiber von KI-Plattformen wie Microsoft Azure oder Replicate hinsichtlich wesentlicher Parameter getestet.

Aleph Alpha stellt neuen KI-Stack “Pharia AI” und neue Sprachmodelle vor

Der deutsche KI-Spezialist Aleph Alpha hat mit Pharia AI einen umfassenden Software-Stack für generative KI präsentiert. Er soll Unternehmen und Behörden helfen, KI-Anwendungen souverän und zukunftssicher zu entwickeln und zu betreiben.

Ipai Spaces: Warum in Heilbronn ein ganzer Stadtteil für KI gebaut wird

Berlin oder München: Wer sich mit KI in Deutschland beschäftigt, landet immer wieder an diesen Orten. Doch in Zukunft soll sich hier auch das beschauliche Heilbronn einreihen – indem es künstliche Intelligenz zum Teil der Stadt macht.

Mit wenigen Klicks zum eigenen KI-Chatbot: Dieses Tool solltet ihr kennen

Einen lokalen KI-Chatbot betreiben und dem auch gleich Fragen zu den eigenen Dokumenten stellen? Mit dem richtigen Tool ist das gar nicht mal kompliziert. Wir erklären, wie das geht.

Per KI zu Superman: Dein eigenes Bild in Flux nutzen – so geht’s

Die generative Bild-KI Flux kann mit ein bisschen Aufwand auch Bilder mit eurem eigenen Gesicht erstellen. Wir zeigen euch, wie. Völlig unproblematisch ist das Ganze aber nicht.

Journalist zeigt, wie leicht KI-Suchmaschinen manipuliert werden können

Laut Roose litt sein Ruf unter KI-Chatbots durch eine bizarre Konversation mit Microsofts Bing-Chatbot Sydney, über die er einen Artikel veröffentlichte, der wiederum für das KI-Training verwendet worden sein soll

Beliebter Schreibwettbewerb gerät wegen KI-Statement unter Beschuss

Das jährliche Event National Novel Writing Month (NaNoWriMo), das Schriftsteller:innen dazu ermutigt, im November einen Roman mit 50.000 Wörtern zu schreiben, ist aufgrund seiner offiziellen Stellungnahme zum Einsatz KI in die Kritik geraten.

OpenAI Finetuning Tutorial – Erstelle dein eigenes GPT-Modell

In einem Update haben wir euch schon davon berichtet, dass es aktuell möglich ist, das GPT-4o Mini Modell bei OpenAI mit bis zu 2.000.000 Token pro Tag kostenlose zu finetunen – noch bis zum 23. September. Das hat viele von euch interessiert und deshalb kommt jetzt unser Tutorial zur Feinabstimmung der OpenAI Modelle, in dem wir euch Schritt für Schritt zeigen, wie das Ganze funktioniert, was man dafür braucht und wie gut es am Ende funktioniert.

Claude for Enterprise

Teams with more context do better work. The Claude Enterprise plan offers an expanded 500K context window, more usage capacity, and a native GitHub integration so you can work on entire codebases with Claude. It also includes enterprise-grade security features—like SSO, role-based permissions, and admin tooling—that help protect your data and team.

Milliarden-Wettlauf: US-Staaten buhlen um gigantische KI-Rechenzentren

Sam Altman treibt Pläne für massive Investitionen in KI-Infrastruktur in den USA voran. Parallel dazu erwägen zwei ungenannte Unternehmen den Bau von 125 Milliarden US-Dollar teuren Mega-Rechenzentren in North Dakota.

In Venedig gibt es nun ein KI-Filmfestival, hier sind die Gewinner

Beim ersten internationalen Festival für KI-generierte Kurzfilme unter dem Motto „Synthetic Stories, Human Hearts” setzte sich „To Dear Me” von Gisele Tong gegen über 1.000 Einsendungen aus 59 Ländern durch. Den zweiten Platz belegte „One Way” von Egor Kharlamov, Dritter wurde „Jinx” von Mansha Totla.

 

Lizenz: nicht-kommerziell, auch ohne Namensnennung, sonst alles möglich

Simpler und kostenloser Output nach Bild-Upload mit Tool Krea.ai im Rahmen der “Keyframe-Methode”

Prompt (nach Upload): ***the people are walking***

 

Wir sehen uns dann beim nächsten Mal

Lizenz: nicht-kommerziell, auch ohne Namensnennung, sonst alles möglich

Beste Grüße aus Braunschweig

Matthias

Feedback gern an info@unidigital.news

Und viel Erfolg bei Euren anstehenden KI-Projekten

 

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